
Kommunen können sich für Fußverkehrs-Checks 2025 bewerben
Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg setzt auch 2025 seine Initiative zur Förderung des Fußverkehrs fort. Im Rahmen der elften Runde der Fußverkehrs-Checks werden 15 Städte und Gemeinden dabei unterstützt, ihre Gehwege barrierefreier und sicherer zu gestalten. Mülltonnen, abgestellte Fahrzeuge und andere Hindernisse machen es Fußgängern oft schwer, sich ungehindert zu bewegen. Ziel der Aktion ist es, Platz für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen.
Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer betont die Bedeutung der Maßnahme: „Schmale und zugestellte Gehwege beeinträchtigen die Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit erheblich. Die Fußverkehrs-Checks bieten den Kommunen die Möglichkeit, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern Lösungen für eine bessere Fußgängerinfrastruktur zu finden.“
Bewerbung ab sofort bis 14. März möglich
Im Rahmen des dialogorientierten Formats werden Strategien zur Schaffung von Multifunktionsflächen für Fahrräder, Mülltonnen und E-Ladesäulen erarbeitet. Auch alternative Standorte für Verkehrsschilder und Trafokästen sollen geprüft werden, um mehr Platz für Fußgänger zu gewinnen.
Kommunen können sich bis zum 14. März 2025 für die Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks bewerben. Die ausgewählten Städte und Gemeinden werden am 23. Mai 2025 bei einer Auftaktveranstaltung in Stuttgart bekannt gegeben. Seit 2015 haben bereits fast 120 Kommunen von dem Programm profitiert, das in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Fachbüro Planersocietät durchgeführt wird. Die Kosten übernimmt das Land.